Wir leben in schwierigen Zeiten.
Wir leben In Zeiten, in denen uns die eigene Lebenswelt, das gesellschaftliche System, die Globalisierung, die Digitalisierung, die Arbeitswelt und viele andere Aspekte unserer Beziehungsgeflechte als Mensch uns jeden Tag vor neue Herausforderungen stellt und wir uns überfordert fühlen.
Und dann fühlen wir uns manchmal klein und zerbrechlich. Machtlos und unbelastbar. Traurig und angreifbar. Matt und kraftlos.
Unsere Seele wird unweigerlich traumatisiert und sucht sich mitunter Wege der Erlösung, die sich als nicht lebensbejahend manifestieren oder sich gar Krankheiten daraus entwickeln.

Damit genau dieser Zustand nicht zu unser gelebten Realität wird, müssen wir lernen uns in dem Chaos unser jeweilig eigenen Welt nicht zu verlieren.
Wir müssen die Verbindung zu unseren Potentialen, die Erdung unseres Geistes zunächst erst wieder herstellen um sie dann achtsam zu bewahren und pflegen.
Wir dürfen es nicht zulassen, dass unsere Energie erlischt, entsogen oder im Keim erstickt wird.
Musik kann dabei einen großen Teil des Weges ebnen und öffnen, neue Perspektiven zeigen und holt uns ab – nimmt uns mit zu dem in uns lodernden Quell von Licht und Energie. Sie öffnet unseren Geist, macht uns frei und unsere Seele ausgeglichen.
So bekommen wir einen ausgewogenen Zustand realisiert, in dem die Energie des Lebens frei fließen kann. Wir müssen für Resilienz sorgen!
„Resilienz basiert auf Mitgefühl für uns selbst sowie Mitgefühl für andere.“
Sharon Salzberg
Auf dieser Basis entwickelt sich eine gute Stabilität, eine gelebte Resilienz, die sich kraftvoll den Widrigkeiten, die einem das Leben in dem Weg stellt, mit Liebe entgegen steht.
Musik zu praktizieren – Musik zu hören: Beides sind unglaublich machtvolle Möglichkeiten sich dieser Kraft bewusst zu werden und diese für die eigene Resilienz zu nutzen.
Die intensive Auseinandersetzung mit Musik, ob aktiv als Musiker oder rein rezeptiv, entfaltet ihre therapeutische Wirkung auf nachhaltige Weise.